Die CHy in den Medien
Vorausschauende Planung und Wasserbaumassnahmen verhinderten bei den jüngsten Unwettern in der Westschweiz das Schlimmste
Viele Flüsse in der Westschweiz erreichten am Mittwoch nach starken Regenfällen kritische Schwellenwerte. Einige Rekorde wurden gebrochen, wie in Genf bei der Arve. Für Bettina Schaefli, Präsidentin der Schweizerischen Hydrologischen Kommission und Professorin für Hydrologie an der Universität Bern, hätte ein viel schlimmeres Szenario eintreten können, wenn die Regenfälle angehalten hätten.
Bild: RTSWassermangel: Warum das blaue Gold der Schweiz unter Druck kommt
Die Konflikte um den Zugang zu Wasser nehmen überall auf der Welt zu. Auch die Schweiz, in der das blaue Gold seit jeher in Hülle und Fülle fliesst, bleibt davon nicht verschont. Wurde jahrelang nicht einmal der Verbrauch erfasst, braucht es heute dringend neue Lösungen. Denn, so CHy-Präsidentin Bettina Schaefli, wenn wir nicht wissen, wie viel Wasser wir wirklich verbrauchen, wie können wir dann unser Verhalten als Reaktion auf den Klimawandel ändern?
Bild: Ch. RitzLa sécheresse sévit même en hiver – rendez-vous Mutations (RTS) avec Bettina Schaefli (CHy)
Bettina Schaefli, présidente de la Commission suisse d'hydrologie (CHy), était l’invitée du rendez-vous Mutations sur la RTS, consacré à la sécheresse qui sévit même en hiver.
Bild: RTS« Comment la Suisse a-t-elle disjoncté? » – le débat d’Infrarouge (RTS) avec Bettina Schaefli (CHy)
Un mot est sur toutes les lèvres et suscite les angoisses : l'électricité. L’électricité qui pourrait venir à manquer et dont les prix ont d’ores et déjà explosé pour tout le mone. Comment la Suisse et ses barrages, château d’eau dans une Europe en crise, en est-elle arrivée là ? La force hydraulique peut-elle encore nous sauver ou faut-il miser sur d’autres sources d’énergie? Bettina Schaefli, présidente de la Commission suisse d'hydrologie (CHy), en discute avec d'autres invités dans l'émission Infrarouge sur la RTS.
Bild: RTS«Mehr Grundlagendaten für eine nachhaltige Wasserkraft»
01.09.2022 – Um mehr Strom aus Wasserkraft zu produzieren, wird von verschiedenen Seiten gefordert, die Vorgaben zu den Restwassermengen zu lockern. Dies hätte jedoch negative Auswirkungen auf Gewässerökosysteme, das Grundwasser und die Wasserqualität im Allgemeinen. Deshalb sollten keine voreiligen Entscheide getroffen werden. Um tragfähige Lösungen zu finden, braucht es zügig bessere Daten zur Wassernutzung.
Bild: zvg